Sonntag, 26. Februar 2012
Dass die Konzerte des BMVO ab und an gut besucht sind wusste ich ja, aber dass es heute so voll wird, dass die Stühle nicht reichen, hätte wohl kaum einer geahnt. Leider ist das Durchschnittsalter so hoch, dass man befürchten muss, dass sich unser Publikum bald schlagartig verkleinert und es dann nicht mehr zu solch hohen Besucherzahlen kommt.
Vielleicht sollte man dann, solange das noch möglich ist, die ein oder anderen finanziellen Boni rausschlagen, indem man beispielsweise einen Referenten für Heizdecken, Muschelkalkpreparate oder besonders bequeme Urnen einlädt.
Donnerstag, 23. Februar 2012
Montag, 20. Februar 2012
Samstag, 11. Februar 2012
Freitag, 10. Februar 2012
Sonntag, 5. Februar 2012
Die Moral an sich ist ja etwas menschengemachtes. Nicht menschengemacht, weil in der Evolution äußerst häufig auch schon vor dem Auftreten des Menschen selbst anzutreffen, ist der Fleischkonsum.
Wenn ein Mensch sich nun entscheidet kein Fleisch mehr zu essen, ist das dann möglicherweise evolutionär?
Für mich ist der Fleischkonsum zuallererst etwas barbarisches, aber – damit wir uns nicht falsch verstehen – auch etwas, das zu unserem Menschsein und zu unserer Kultur seit jeher immer gehört hat.
Zur Evolution gehört aber auch, dass neue Konzepte ausprobiert und alte ausrangiert werden.
Wenn sich nun einige dazu entscheiden, ihren Fleischkonsum aufzugeben (der ja erwiesenermaßen in unserer im Überfluss lebenden Gesellschaft ein unbestritten ungesundes Maß angenommen hat), werden sie angefeindet ("Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg..." usw. usf.).
Warum eigentlich? Jeder Mensch der kein Fleisch isst, hat z. B. einen kleineren CO2-Abdruck als ein Mensch, der Fleisch isst und tut damit etwas für die Umwelt. Daher sollte doch jeder Carnivore jedem Vegetarier eigentlich dafür dankbar sein, einen Teil des eigenen Abdrucks zu kompensieren.
Besonders interessant wird der Sachverhalt dann, wenn man einmal darauf achtet, wer tatsächlich aggressiver mit seiner Einstellung umgeht. Tatsächlich sind es nämlich in der Regel nicht die Vegetarier sondern die Fleischkonsumenten, die ihren Lebensstil propagieren und versuchen, die andere Seite zu überzeugen.
Ist da vielleicht etwa doch die eingangs erwähnte Moral im Spiel? Erkennt der (übermäßige) Fleischesser irgendwo Fehlverhalten an und versucht sich über verteidigenden Angriff zu rechtfertigen?
Möglicherweise gibt Selbstreflexion da eine Antwort.
Ergänzung: Vielleicht sollte an dieser Stelle noch hinzugefügt werden, dass mir natürlich klar ist, dass der (vielleicht nicht unbedingt aggressive, aber) aktive Part in der Regel vom Vegetarier ausgeht. Der Fleischesser braucht die Mehrheitsmeinung, der er ja angehört, nicht großartig zu verbreiten. Da kommt es dann auf seine Reaktion auf den Vegetarier an.
Ergänzung: Vielleicht sollte an dieser Stelle noch hinzugefügt werden, dass mir natürlich klar ist, dass der (vielleicht nicht unbedingt aggressive, aber) aktive Part in der Regel vom Vegetarier ausgeht. Der Fleischesser braucht die Mehrheitsmeinung, der er ja angehört, nicht großartig zu verbreiten. Da kommt es dann auf seine Reaktion auf den Vegetarier an.
Donnerstag, 2. Februar 2012
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