Freitag, 29. März 2024

Die V. und ich waren heute früh nicht nur mit M. schwimmen, sondern heute Abend auch im Planetarium. Dort haben wir uns eine Schau über dunkle Materie angesehen. Schöne Bilder, aber die Texte waren für sehr laienhaftes Publikum gemacht. Insgesamt aber super. Auf dem Rückweg fiel uns dann auf, dass die Trams nicht fuhren, sondern mit Blinklicht an den Haltestellen standen. Und bei V. sahen wir auch, warum: Schräg Gegenüber von ihrem Haus war ein Miles mit ordentlich Karacho seitlich in eine Tram gekracht. Alles war voller Blaulicht. An der Tram war kaum Schaden zu sehen, das Auto war jedoch ordentlich kaputt. Als wir kamen war die Feuerwehr gerade dabei, den Fahrer rauszuziehen. Das war wohl schwierig, denn das Auto war stark deformiert und alle Airbags hatten ausgelöst. Über 2 Stunden später war die Unfallstelle immer nicht nicht geräumt. Wir haben dann die ersten beiden Folgen Feuer und Flamme gesehen. Die schauen wir jetzt durch. Hoffentlich.

Donnerstag, 28. März 2024

Eine Cover- und Titelidee für die EP, wobei der Vogel auf dem Inlay abgebildet sein soll, so dass er erst sichtbar wird, wenn man das Inlay aus dem Cover zieht.



 

Mittwoch, 27. März 2024

Heute früh ist J. gestorben. Ein surrealer Tag. Ich war des Nachtens noch bei V., dann mit M., E. und deren Freundin R. im Zoo. Zuckersüß, die Kinder! Dann bei V. mit S. Lasagne machen und essen. Schließlich noch im Hardenberg mit den üblichen Verdächtigen. Es war ein schöner Abend mit Anekdoten und Bierchen.

Montag, 25. März 2024

Seit einer Woche liegt J. in der Charité im Koma. Nierenversagen. E. sagt, er wird sterben. Und so sehr sich auch alles in mir sträubt, das zu akzeptieren, so tue ich es doch. Ich habe ja kaum eine andere Wahl. Die Nachricht kam von C. per Whatsapp am Abend meines Geburtstags, auf dem Probenwochende vom BMVO in Werneuchen. Es ist nur schwer zu ertragen, nichts tun zu können. Aber es ist eben so. Freitag haben ihn viele Leute besucht: Seine Familie, N. P. und A., wobei N. noch extra aus Braunschweig angereist kam. Abends dann noch É, der mit ebenfalls mit dem Zug kam. Tags darauf dann N. aus München und F., der noch beruflich in Zürich war. Es war erstauhlich "lustig" dort, aber auch belastend. M. war auch da, bis mich E. bat, ihn wegzuschicken. Es ist seltsam, er hatte sich lange nicht gemeldet und war dann für meinen Geschmack etwas zu lange dort. Aber sei es drum, er hatte in den letzten 2 Jahren auch viel mit Long Covid zu kämpfen. K.'s Reaktion hat mich enttäuscht. Abends nach unserem Besuch waren C., M., N., A. und ich noch in der Rooftop-Bar im Motel One am Alex. Waren gute Gespräche und leckere Cips. Vorgestern haben wir uns dann zu acht (M., M., C., F., É., M., A., und ich) im Sugar getroffen um nicht allein zu sein. Alle sind ziemlich überfordert. Gestern war ich dann noch bei M. und hab mit ihr und E. Lego gebaut. Das war ein schöner Eskapismus. Ich hatte ihr eine Emser-Dose mit ner Nudelpfanne vorbeigebracht, falls sie doch noch zu E. in Krankenhaus führe. Tat sie dann aber nicht, weil E. Ruhe für J. haben wollte. M und E. hats geschmeckt. V. ist übers Wochenende in München in der Oper gewesen, aber wir haben ständig telefoniert, das tat gut.

Seit Oktober kenne ich V. Und meine Güte, sind wir beide verknallt! Schön ist es, wieder jemanden zu haben. Wenngleich mir C. immer noch ab und zu im Kopf rumspukt. Aber dazu haben wir ja mit Könich Henry "Abstellkammer" gemacht.