Niemand weiß so ganz genau, wieviel Öl in den Golf von Mexico strömt, wie viel bereits eingeströmt ist, und wieviel noch einströmen wird. Nur ist eins klar: Wenn es BP nicht gelingt, das Leck zu schließen, wird der Konzern daran zerbrechen. BP ist ausgerechnet auch noch der Ölkonzern, der am meisten versucht hat, sich in den letzten Jahren einen grünen Anstrich zu verpassen. Nach dieser Ölkatastrophe wird sich einiges ändern. Im schlimmsten Fall geht BP als die Firma in die Geschichte ein, die die Meere auf dem Gewissen hat. Im besten Fall wird Präsident Obama die Energiegesetze derart verschärfen, dass eine Energiewende vorbereitet wird. Ob er das schafft werden wir sehen. Wenn Floridas weiße Strände ab nächste Woche schwarz werden, könnte das ziemlich schnell gehen.
Donnerstag, 3. Juni 2010
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1 Kommentar:
Ich bin ja immernoch für die Idee der Russen!
Atombome ins Loch, gut is!
Also hätte man das von vorn herein so gemacht ...
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