Montag, 31. Dezember 2012
Freitag, 28. Dezember 2012
Und schlagartig wurde mir klar, warum Fernseher bei weitem dünnere Ränder haben können, als Computermonitore. Wegen der Klebezettel.
~
Gelb,
Harte Ware
Dem Podcast an sich bin ich ja bereits einige Monate verfallen. Und so langsam wird mir auch klar, warum. Zumeist wird sich mit einem Thema wirklich sehr ausführlich zusammen auseinandergesetzt und das bedeutet, dass Informationen nicht mehr komprimiert werden müssen. Dies entschleunigt ungeheuer. So kann man, während man was lernt sogar noch entspannen. So hätte Schule mal sein müssen.
Danke an Holgi, Tim und all die anderen!
Danke an Holgi, Tim und all die anderen!
Freitag, 21. Dezember 2012
Samstag, 15. Dezember 2012
Freitag, 14. Dezember 2012
Mittwoch, 12. Dezember 2012
Samstag, 8. Dezember 2012
Mittwoch, 28. November 2012
Montag, 19. November 2012
Donnerstag, 15. November 2012
Warum riechen Herrenshampoos eigentlich immer nach Fensterputzmittel?
Mein bevorzugtes Shampoo, was nach Aprikose riecht und wohl eigentlich für Frauen gedacht ist, weil nicht "For Men" draufsteht, war ausverkauft. Also hab ich mal eins "For Men" genommen.
Wenn ich jetzt dusche, hab ich immer Schiss, dass ich gleich weggeätzt werde oder sich meine Haut abschält, weil ich mich womit einschmiere, was so riecht, als obs eigentlich in den Motorraum eines Autos gehört.
Und ich hab schon eins in ner orangen Flasche genommen, weil das andere auch in einer orangen verkauft wird...
Mein bevorzugtes Shampoo, was nach Aprikose riecht und wohl eigentlich für Frauen gedacht ist, weil nicht "For Men" draufsteht, war ausverkauft. Also hab ich mal eins "For Men" genommen.
Wenn ich jetzt dusche, hab ich immer Schiss, dass ich gleich weggeätzt werde oder sich meine Haut abschält, weil ich mich womit einschmiere, was so riecht, als obs eigentlich in den Motorraum eines Autos gehört.
Und ich hab schon eins in ner orangen Flasche genommen, weil das andere auch in einer orangen verkauft wird...
Mittwoch, 14. November 2012
Samstag, 10. November 2012
Mittwoch, 7. November 2012
Montag, 5. November 2012
Sonntag, 4. November 2012
Samstag, 3. November 2012
Mittwoch, 31. Oktober 2012
Es muss auch mal erwäht werden, dass ich vor einigen Monaten auf die Podcastes der werten Herren Klein, Pritlove und Semak gestoßen bin, die mir viel Hörgenuss bereiten. In Kombination mit den fast schon als Videopodcast titulierbaren Sachen vom Professor Lesch gleicht das fast schon einer medialen Rundumversorgung für den sich als gebildet betrachtenden Menschen.
Montag, 29. Oktober 2012
Montag, 15. Oktober 2012
Musikerfahrt – Zweites Kapitel
Etwas kürzer gestaltete sich die BMVO-Fahrt zum Werbellinsee. In einer von innenn bunt bemalten Disko mit angeschlossener Bar und Coca-Cola-Glaskühlschrank als Proberaum war der Hall so ordentlich, dass es sich mit dem tiefen Blech ordentlich brazzen und wummern ließ. Und dank D. saßen wir an der Tuba sogar zu zweit.
Und dann: Bruchmann, Telemann, Flachmann.
Musikerfahrt – Erstes Kapitel
Es macht unheimlich viel Spaß, wenn man eine Reise unternehmen kann, bei der man währenddessen schon sagen kann, dass es nicht ein negatives Detail gibt. So geschehen bei der BANDe-Fahrt zum Groß Väter See mit unseren lieben Freunden aus Hamm.
Mit Lagerfeuer, Grillen, Frühlingsrollen, Quintetprobe zu siebt nach 23 Uhr, Pritas of te Caribbean, bekloppten Stuhlkreisen, Instant Concert, I., L., G., den beiden Preisträgern A. und T. an Trompete und Euphonium sowie der dreckigen, aber lustigen Lache von F. und latürnich dem kleinen ach so süßen und putzigen K . und seiner Mütze.
Freitag, 5. Oktober 2012
Dienstag, 2. Oktober 2012
Ich stelle grad fest, dass meine Einstellung zu Dirk Bachs Tod keineswegs Gleichgültigkeit ist, was ich gestern noch von mir behauptet hätte.
Direkt zwar schon, weil mir seine Sachen und damit auch er egal waren (ich werde es in Zukunft auch nicht vermissen), indirekt aber nicht, weil die unglaubliche Resonanz überall darauf schließen lässt, dass Leute, die mir nicht egal sind, eine offensichtlich andere Einstellung haben.
Das, was er auf der Theaterbühne geschaffen hat ist mir unbekannt, aber dennoch medienimmanent anerkennenswert. Und das bei Theater sowieso per se. Dennoch ist es eben nicht nur mir, sondern den meisten unbekannt.
Anders jedoch seine Fernsehgeschichten. Diese sind überaus bekannt, aber keineswegs anerkennenswert. Im Gegenteil: Er selbst und seine Kollegin haben diesen Pivatfernsehunfug höchstpersönlich als "TRASH" bezeichnet. Und das in keinem geringeren Medium als der BamS.
Insofern erfüllt mich ob der Anteilnahme an seinem Tod ein gewisses ambivalentes Befremden. Die Leute sind traurig, kannten aber das wirkliche Schaffen dieses Menschen in keiner Weise. Auch ich nicht. Deshalb wird mir und tatsächlich wohl auch den trauernden nichts fehlen.
Die eigentliche Tragödie, das, was die Betroffenheit erzeugt, ist, dass er so relativ jung gestorben ist. Es ruft allen ihre eigene Sterblichkeit ins Gedächtnis zurück und lässt sie fassungslos auf die großen Schlagzeilen der Medien starren, immer mir der diffusen Hoffnung im Hinterkopf, dass dem eigenen Ich niemals ein Ende (und schon gar kein so frühes) zuteil werde.
Insofern, lieber Dirk Bach, lass uns und ruhe in Frieden.
P.S.: Ich erinnere mich an eine Gala, die er im Fernsehen moderierte, bei der man spenden konnte und permanent einem Laufband unten die Spender eingeblendet wurden. Er witzelte dabei darüber, welche Gesichtsausdrücke er haben würde, würden die Spender just in jenem Augenblick, da sie genannte würden, das Bild ihrer VHS-Aufzeichnung anhalten und er aber noch mitten innerhalb eines Satzes stecken. Das war wirklich lustig.
Freitag, 28. September 2012
~
Langeweile,
Optisches,
Stadt
Samstag, 22. September 2012
Donnerstag, 20. September 2012
Montag, 17. September 2012
Freitag, 14. September 2012
Bei einer Diskussion mit A. über M. kam folgende Argumentationskette zustande: Religion behindert das vorurteilsfreie selbstständige Denken und den Erkenntnisgewinn. Wenn Religion insofern als geistige Behinderung zu werten ist, kann man dann als Religionszugehörender (und hier wirds lächerlich) je nach Grad der Zugehörigkeit sogar einen Schwerbehindertenausweis deswegen beantragen?
Diese Handymafia...! Mein Telefon hat es doch tatsächlich fertiggebracht sich selbstständig in meiner Hosentasche dreißig Euro aufzuladen. Damit kann ich jetzt getrost ein Jahr telefonieren.
~
Zeugs
Freitag, 7. September 2012
Freitag, 31. August 2012
Mittwoch, 29. August 2012
Sonntag, 19. August 2012
Montag, 13. August 2012
Donnerstag, 9. August 2012
Dienstag, 31. Juli 2012
Montag, 30. Juli 2012
Sonntag, 29. Juli 2012
Donnerstag, 26. Juli 2012
Dienstag, 24. Juli 2012
Merkwürdig und äußerst seltsam ist außerdem, dass die besten Reckstangen zum Klimmzüge machen tatsächlich die Verbindungsstangen über Klotüren sind.
~
Spocht
Donnerstag, 19. Juli 2012
Montag, 16. Juli 2012
Donnerstag, 12. Juli 2012
Dienstag, 10. Juli 2012
Donnerstag, 5. Juli 2012
Mittwoch, 27. Juni 2012
Die Diskussion um das Verbot der Beschneidung macht mir wieder eines ganz deutlich und bestätigt mich in dieser Ansicht: Religion macht doof. Und zwar ausnahmslos.
Religion setzt Regeln und Grenzen fest, die dem Menschen das Denken abnehmen. Regeln, die dermaßen bescheuert sind, dass die selben Leute, die heute mit diesen Regeln leben, sich an den Kopf fassen würden, wenn ihnen plötzlich jemand diesen Blödsinn aufzwingen wollte. Sei es die Beschneidung, die Beichte, oder das Ritual des Kannibalismus, das noch heute symbolisch mit Oblaten und Traubensaft zelebriert wird.
Donnerstag, 21. Juni 2012
Mittwoch, 13. Juni 2012
Montag, 11. Juni 2012
Samstag, 2. Juni 2012
Montag, 28. Mai 2012
Dienstag, 22. Mai 2012
Samstag, 19. Mai 2012
Donnerstag, 17. Mai 2012
Dienstag, 15. Mai 2012
Donnerstag, 26. April 2012
Sonntag, 22. April 2012
Der brave Knappe Ferdinand
Ein Märchen will ich euch erzähln aus längst vergangner Zeit
Davon, wie einst Prinzessin Kunigunde ward befreit,
Von Ritter Karl und seinem braven Knappen Ferdinand
Und warum Ritter Karl ward nur noch Lügenmund genannt
Es war einmal, weit weg von hier, ein Königreich in Not
Das war von einem ungeheuren Ungetüm bedroht
Es war geschehn, was damals niemand hätte je geglaubt
Ein Drache hatte die Prinzessin heimlich sich geraubt
Der König schickte Boten mit der Nachricht durch das Land:
Wer sie errettet, dem verprech ich meiner Tochter Hand
Ein jeder der sich Ritter nennt, versuche nun sein Glück
So bringt mir meine kleine Kunigunde nur zurück!
So kams, dass Ritter Karl auch diese Nachricht hatt gehört
Der faule Trunkenbold von Ruhm und Gold ward gleich betört
Er rief den Knappen Ferdinand: Nun sattle du mein Pferd!
Der Ritter ritt, der Knappe trug zu Fuß des Ritters Schwert
Nach ein paar Tagen Wanderschaft erreichten sie den Wald
In dem die Bestie hausen sollte und sie machten halt
Denn jeder der hineinging ward danach nicht mehr gesehn
Dem Ferdinand befahl der Ritter kundschaften zu gehn
Der faule Ritter Karl aß Brot und Speck am Waldesrand
Im dunklen Wald da fürchtet sich der Knappe Ferdinand
Schleicht leis umher, als plötzlich er des Drachen Nest entdeckt
Der Ort, wo die Prinzessin Kunigunde ward versteckt
Und Ferdinand erspäht den Drachen schlafend im Geäst
Daneben Kunigunde, die gefesselt, stramm und fest
Solch schöne Maid hat er in seinem Leben nicht gesehn
So fasst er sich ein Herz, ja, denn um seines wards geschehn
Er schleicht zu Kunigunde, nimmt sich ihrer Fesseln an
Der Zauber ihrer Schönheit hat ihn fest in seinem Bann
Da schlägt der Drache plötzlich seine Augenlider auf
Und Ferdinand in Panik, ruft nur: Lauf, Prinzessin, lauf!
Verblüfft schaut Ritter Karl, der eben noch vom Weine säuft
Als Kunigunde ihm direkt in seine Arme läuft
Er zerrt sie auf sein Pferd und reitet los in Richtung Schloss
Im Wald steht Ferdinand mit weichen Knien vor dem Koloss
Der Knappe sinnt auf List und dann im günstgen Augenblick
Prescht mutig er nach vorne und ergreift den Fesselstrick
Er bindet eine Schlinge als er vor dem Drachen flieht
Hängt sie an einen Baum als ihn das Untier kurz nicht sieht
Dann schlägt er einen Haken, rennt dem Monster in die Sicht
Der Drache folgt ihm grollend, denn sein Ende ahnt er nicht
Er lockt ihn zu dem Baume, wo der Strick den Drachen fängt
Der Knappe ist gerettet, tot im Baum das Untier hängt
Derweil der Ritter Karl im Schloss des Königs reitet ein
Der König weint vor Freude als er sieht sein Töchterlein
Und Karl, der Ritter fordert Lohn, weil er sich so gequält
Wann man mit Kunigunde ihn denn endlich nun vermählt
Der König schweren Herzens willigt in die Hochzeit ein
Das Mädchen protestiert: Mich tat wer anders dort befrein!
Doch alles was sie sagt, das lässt der Ritter außer acht
Und Ferdinand, der hat sich längst schon auf den Weg gemacht
Und so, drei Tage später, stehn sie vor dem Traualtar
Sie weint und keiner glaubt ihr, dass er nicht ihr Retter war
Doch kurz bevor der Ring den Weg zu ihrem Finger fand
Stand in der Tür der wahre Retter, Knappe Ferdinand
Er ruft: Nun haltet ein! Ich bins, der die Prinzessin fand
Mein König, seht die Drachenschuppen hier in meiner Hand
Wenn sie mich will, das fordre ich, dann soll sie meine sein!
So konnt er seine Kunigunde abermals befrein
Es fand sich nun Gerechtigkeit, denn alles war gesagt
Sogleich der Lügenmund mit Schimpf und Schande fortgejagt
Der Knappe wurde Prinz und es erklang Hochzeitsgeläut
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heut
Ein Märchen will ich euch erzähln aus längst vergangner Zeit
Davon, wie einst Prinzessin Kunigunde ward befreit,
Von Ritter Karl und seinem braven Knappen Ferdinand
Und warum Ritter Karl ward nur noch Lügenmund genannt
Es war einmal, weit weg von hier, ein Königreich in Not
Das war von einem ungeheuren Ungetüm bedroht
Es war geschehn, was damals niemand hätte je geglaubt
Ein Drache hatte die Prinzessin heimlich sich geraubt
Der König schickte Boten mit der Nachricht durch das Land:
Wer sie errettet, dem verprech ich meiner Tochter Hand
Ein jeder der sich Ritter nennt, versuche nun sein Glück
So bringt mir meine kleine Kunigunde nur zurück!
So kams, dass Ritter Karl auch diese Nachricht hatt gehört
Der faule Trunkenbold von Ruhm und Gold ward gleich betört
Er rief den Knappen Ferdinand: Nun sattle du mein Pferd!
Der Ritter ritt, der Knappe trug zu Fuß des Ritters Schwert
Nach ein paar Tagen Wanderschaft erreichten sie den Wald
In dem die Bestie hausen sollte und sie machten halt
Denn jeder der hineinging ward danach nicht mehr gesehn
Dem Ferdinand befahl der Ritter kundschaften zu gehn
Der faule Ritter Karl aß Brot und Speck am Waldesrand
Im dunklen Wald da fürchtet sich der Knappe Ferdinand
Schleicht leis umher, als plötzlich er des Drachen Nest entdeckt
Der Ort, wo die Prinzessin Kunigunde ward versteckt
Und Ferdinand erspäht den Drachen schlafend im Geäst
Daneben Kunigunde, die gefesselt, stramm und fest
Solch schöne Maid hat er in seinem Leben nicht gesehn
So fasst er sich ein Herz, ja, denn um seines wards geschehn
Er schleicht zu Kunigunde, nimmt sich ihrer Fesseln an
Der Zauber ihrer Schönheit hat ihn fest in seinem Bann
Da schlägt der Drache plötzlich seine Augenlider auf
Und Ferdinand in Panik, ruft nur: Lauf, Prinzessin, lauf!
Verblüfft schaut Ritter Karl, der eben noch vom Weine säuft
Als Kunigunde ihm direkt in seine Arme läuft
Er zerrt sie auf sein Pferd und reitet los in Richtung Schloss
Im Wald steht Ferdinand mit weichen Knien vor dem Koloss
Der Knappe sinnt auf List und dann im günstgen Augenblick
Prescht mutig er nach vorne und ergreift den Fesselstrick
Er bindet eine Schlinge als er vor dem Drachen flieht
Hängt sie an einen Baum als ihn das Untier kurz nicht sieht
Dann schlägt er einen Haken, rennt dem Monster in die Sicht
Der Drache folgt ihm grollend, denn sein Ende ahnt er nicht
Er lockt ihn zu dem Baume, wo der Strick den Drachen fängt
Der Knappe ist gerettet, tot im Baum das Untier hängt
Derweil der Ritter Karl im Schloss des Königs reitet ein
Der König weint vor Freude als er sieht sein Töchterlein
Und Karl, der Ritter fordert Lohn, weil er sich so gequält
Wann man mit Kunigunde ihn denn endlich nun vermählt
Der König schweren Herzens willigt in die Hochzeit ein
Das Mädchen protestiert: Mich tat wer anders dort befrein!
Doch alles was sie sagt, das lässt der Ritter außer acht
Und Ferdinand, der hat sich längst schon auf den Weg gemacht
Und so, drei Tage später, stehn sie vor dem Traualtar
Sie weint und keiner glaubt ihr, dass er nicht ihr Retter war
Doch kurz bevor der Ring den Weg zu ihrem Finger fand
Stand in der Tür der wahre Retter, Knappe Ferdinand
Er ruft: Nun haltet ein! Ich bins, der die Prinzessin fand
Mein König, seht die Drachenschuppen hier in meiner Hand
Wenn sie mich will, das fordre ich, dann soll sie meine sein!
So konnt er seine Kunigunde abermals befrein
Es fand sich nun Gerechtigkeit, denn alles war gesagt
Sogleich der Lügenmund mit Schimpf und Schande fortgejagt
Der Knappe wurde Prinz und es erklang Hochzeitsgeläut
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heut
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Poesie
Samstag, 21. April 2012
Freitag, 13. April 2012
Mittwoch, 4. April 2012
Also ich hab das Gedicht vom Grass auch gelesen und so richtig verstehe ich die Aufregung nicht. Das ist jetzt handwerklich nicht so der Renner, aber wo hat er denn eigentlich genau Unrecht? Ich mein da zanken sich da unten ein paar Idioten um ein wertloses Stück Wüste und bedrohen sich mit Atombomben. Wer ist denn da jetzt der bekloppte?
Son alter Sack, der Gedichte schreibt, die sich nicht reimen, bestimmt nicht. Das ist alles bloß billiger Populismus.
Sonntag, 1. April 2012
Samstag, 31. März 2012
Montag, 26. März 2012
Ein doch recht seltsamer Traum: Ich fuhr mit meiner Mutter in deren blauen Peugeot irgendwo lang durch das Wohngebiet eines kleinen Städchens, als wir an der Straße einen silbergrauen Mercedes-Transporter sahen. Eine Mischung zwischen Panzerwagen, Unimog und Tiertransporter.
Wir beschlossen, ihn zu klauen. Gesagt, getan.
Für einen Panzerwagen ließ sich ziemlich leicht da einbrechen: Die hinteren Türen brachen wie morsches Holz.
Ich setze mich ans Steuer und fuhr blindlinks drauf los.
Plötzlich fand sich in dem Wagen ein schwarzer Koffer an. Inhalt: 200.000 Euro. "Boah!", entfuhr es mir.
Da meldete sich das Radio und teilte uns mit dass der Wagen bereits als gestohlen gemeldet sei und von der Polizei gesucht und verfolgt würde.
Ich fuhr schneller.
Unverhofft erreichten wir eine belebte mehrebenige Fußgängerzone. Wir verließen den Wagen mitsamt der Kohle, trennten uns und versuchten im Gewühl unterzutauchen.
Warum weiß ich nicht, aber plötzlich hatte ich einen Einfall: Ich würde einfach meinen Teil der Beute in Schlittschuhen und Inlineskates verstecken. Irgendwoher hatte ich plötzlich mehrere Paar davon.
Einige drehte ich vorbeilaufenden Passanten an, um die Polizei in die Irre zu führen.
Nach mehreren dutzend Metern auf der unteren dunkelsten ebene lif ich eine Wendeltreppe hoch. Vor mir kontrollierte gerade ein Polizist ein Pärchen, dem ich einige der Schuhe angedreht hatte. Sie erkannten mcih zum Glück nicht. Ich überlegte noch, wie ich mich wohl aus der Sache herausreden könnte, als mich der Polizist ansprach und auch mich kontrollieren wollte. Doch meine ausgeklügelte Ausrede konnte ich nciht mehr vortragen, denn dann erwachte ich.
Donnerstag, 22. März 2012
Dienstag, 20. März 2012
Montag, 19. März 2012
Ein Geburtstag, der in seinen Folgen einigermaßen ungewöhnlich daherkam. Zwar sind Geburtstage aufgrund ihrer Frequenzen von 31,71 nHz ziemlich selten und damit zwagnsläufig irgendwie ungewöhnlich, aber was solls.
Seit vielen Jahren überraschten mich meine Eltern mal wieder mit Lego, was mich äußerst erfreut hat.
Dem Shoppen mit meiner Schwester ging das Lowlight dieses Wochenendes voraus, einer Erwachsenen-Geburtstagsparty. Ziemlich schlecht, selbst dann und erst recht wenn man das mit den Partys im Alten Wilhelm vergleicht.
Samstag folgte allerdings die Kicker-Helium-T-Shirt-Tausch-Party beim S. unweit des Schlosses Charlottenburg.
Sonntag folgte das obligatorische, aber nicht unangenehme Kaffetrinken mit der Familie. Schön wars.
Und gleich folgt der eigentliche Anlass meiner Anwesenheit hier in Berlin während meines Ottobrunner Praktikums. Die FM-2-Klausur. Ich hab überlegt, ob ich dem Prof die rechnung für die ICE-Fahrscheine in Rechnung stellen sollte.. Diese Fahrt war ja auch ein kapitel für sich. Zwei fette 15-jährige Mädels quatschen unentwegt. Im Ruhebereich. Ich hätte schreien sollen.
Mittwoch, 14. März 2012
Heute wurden auf dem Werksgelände die Stickstofftanks nachgefüllt. Mit flüssigem Stickstoff versteht sich, der zum Kühlen benutzt wird. Allerdings schien auch die Sonne und es wurde erstaunlich warm. Also hat sich der Stickstoff in den Tanks und im Tankwagen derart ausgedehnt, dass die Überdruckventile auslösten. Der R. und ich kamen vom Mittagessen und gingen an dem Tankwagen vorbei. Kurze Zeit später bemerkte ich im Büro, dass ich blaue Fingernägel hatte. Ich ging zur Toilette und bemerkte im Spiegel meine blauen Lippen. Da kann man mal sehen, wie gefährlich dieses Zeug sein kann.
Mittwoch, 7. März 2012
Dienstag, 6. März 2012
Wow!
Ungefähr so klang mein Gehirn, als ich vor dem Vulcain-2-Triebwerk stand. Ein 1,3-Millionen-Euro-Wegwerfartikel. Allein die Schrauben kosten 120 Tacken. Pro Stück! Und die sind schon zum billigeren Anbieter hin gewechselt...
Und obwohl ich immer unwillkürlich "tschüss" sag, reißt mir keiner der Kopf ab.
Dafür ist der H. wirklich ein selten komischer Vogel. Ich habe wirklich nicht oft einen Menschen gesehen, der so sehr dem amerikanischen Stereotyp "dicker Mann" entspricht. Nur dass er aus Frankfurt am Main kommt.
Samstag, 3. März 2012
Sonntag, 26. Februar 2012
Dass die Konzerte des BMVO ab und an gut besucht sind wusste ich ja, aber dass es heute so voll wird, dass die Stühle nicht reichen, hätte wohl kaum einer geahnt. Leider ist das Durchschnittsalter so hoch, dass man befürchten muss, dass sich unser Publikum bald schlagartig verkleinert und es dann nicht mehr zu solch hohen Besucherzahlen kommt.
Vielleicht sollte man dann, solange das noch möglich ist, die ein oder anderen finanziellen Boni rausschlagen, indem man beispielsweise einen Referenten für Heizdecken, Muschelkalkpreparate oder besonders bequeme Urnen einlädt.
Donnerstag, 23. Februar 2012
Montag, 20. Februar 2012
Samstag, 11. Februar 2012
Freitag, 10. Februar 2012
Sonntag, 5. Februar 2012
Die Moral an sich ist ja etwas menschengemachtes. Nicht menschengemacht, weil in der Evolution äußerst häufig auch schon vor dem Auftreten des Menschen selbst anzutreffen, ist der Fleischkonsum.
Wenn ein Mensch sich nun entscheidet kein Fleisch mehr zu essen, ist das dann möglicherweise evolutionär?
Für mich ist der Fleischkonsum zuallererst etwas barbarisches, aber – damit wir uns nicht falsch verstehen – auch etwas, das zu unserem Menschsein und zu unserer Kultur seit jeher immer gehört hat.
Zur Evolution gehört aber auch, dass neue Konzepte ausprobiert und alte ausrangiert werden.
Wenn sich nun einige dazu entscheiden, ihren Fleischkonsum aufzugeben (der ja erwiesenermaßen in unserer im Überfluss lebenden Gesellschaft ein unbestritten ungesundes Maß angenommen hat), werden sie angefeindet ("Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg..." usw. usf.).
Warum eigentlich? Jeder Mensch der kein Fleisch isst, hat z. B. einen kleineren CO2-Abdruck als ein Mensch, der Fleisch isst und tut damit etwas für die Umwelt. Daher sollte doch jeder Carnivore jedem Vegetarier eigentlich dafür dankbar sein, einen Teil des eigenen Abdrucks zu kompensieren.
Besonders interessant wird der Sachverhalt dann, wenn man einmal darauf achtet, wer tatsächlich aggressiver mit seiner Einstellung umgeht. Tatsächlich sind es nämlich in der Regel nicht die Vegetarier sondern die Fleischkonsumenten, die ihren Lebensstil propagieren und versuchen, die andere Seite zu überzeugen.
Ist da vielleicht etwa doch die eingangs erwähnte Moral im Spiel? Erkennt der (übermäßige) Fleischesser irgendwo Fehlverhalten an und versucht sich über verteidigenden Angriff zu rechtfertigen?
Möglicherweise gibt Selbstreflexion da eine Antwort.
Ergänzung: Vielleicht sollte an dieser Stelle noch hinzugefügt werden, dass mir natürlich klar ist, dass der (vielleicht nicht unbedingt aggressive, aber) aktive Part in der Regel vom Vegetarier ausgeht. Der Fleischesser braucht die Mehrheitsmeinung, der er ja angehört, nicht großartig zu verbreiten. Da kommt es dann auf seine Reaktion auf den Vegetarier an.
Ergänzung: Vielleicht sollte an dieser Stelle noch hinzugefügt werden, dass mir natürlich klar ist, dass der (vielleicht nicht unbedingt aggressive, aber) aktive Part in der Regel vom Vegetarier ausgeht. Der Fleischesser braucht die Mehrheitsmeinung, der er ja angehört, nicht großartig zu verbreiten. Da kommt es dann auf seine Reaktion auf den Vegetarier an.
Donnerstag, 2. Februar 2012
Dienstag, 31. Januar 2012
"Wir sollten uns zu wehren beginnen, wenn einzelne Menschen hinter den vielen Maschinen uns unsere Lebensentwürfe vorschreiben. Noch ist es dazu nicht zu spät."
Genau, du dämlicher Fatzke! Der einzige wahre Satz ein deinem reaktionären Spießergeschwurbel.
Freitag, 27. Januar 2012
Mittwoch, 25. Januar 2012
Dienstag, 24. Januar 2012
Samstag, 21. Januar 2012
Montag, 16. Januar 2012
Unglaublich. Draußen liegt der erste halbe Zentimeter Weiß. Doch noch. Ich hatte schon nicht mehr daran geglaubt.
~
Alle Wetter,
Gelb
Donnerstag, 12. Januar 2012
Das ist besorgniserregend. Der Orban in Ungarn schein heim in ein Reich zu wollen, dass nicht existiert. Und keiner hält ihn auf.
~
Polytik
Mittwoch, 11. Januar 2012
Dienstag, 10. Januar 2012
Freitag, 6. Januar 2012
Dienstag, 3. Januar 2012
Wenn selbst die Tagesschau fordert, dass der Bundespräsident abtritt, dann ist wohl was los im Staate Deutschland.
Obwohl die Bild ja wohl kaum ein Freund des Qualitätsjournalismus ist, muss doch auch für sie die Pressefreiheit gelten, auch wenn diese manchmal, diplomatisch fomuliert, verbeult wird.
Obwohl die Bild ja wohl kaum ein Freund des Qualitätsjournalismus ist, muss doch auch für sie die Pressefreiheit gelten, auch wenn diese manchmal, diplomatisch fomuliert, verbeult wird.
Dass der höchste Mann im Staate sich erdreistet, janusköpfig erst öffentlich die Grundrechte und besonders die Pressefreiheit zu würdigen und dann Redakteure unter Druck setzt, das hat schon was berlusconiestes, wobei jener wohl kaum auf die Idee gekommen wäre, die Pressefreiheit zu würdigen, zumal sie ihm selbst gehört.
Aber nicht nur das Unterdrucksetzen von Journalisten (wie kürzlich bekannt wurde, auch von solchen der Welt), nein, vor allem das Erwischenlassen und das Hinterlassen von Beweisen zeigt doch nur eines: Der Wulff ist ein sich selbst überschätzender Dummkopf, der unbedingt wegmuss. Mutti freut's.
Diesen Blödsinn hätte wohl kaum ein Bundespräsident vor ihm fertig gebracht, außer vielleicht Heinrich Lübke, der dafür aber schon zu senil war. Und mit Joachim Gauck hätte es soetwas mit Sicherheit nicht gegeben. Bei dem hätte man auch keinen Anlass dazu. Weder wegen eines dubiosen Kredites, noch wegen des wesentlich wichtigen und schlimmeren Umgangs mit demselben.
Montag, 2. Januar 2012
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